Kinderessen - Süßigkeiten

Cranbärries

Ab und an esse ich eigentlich gerne mal so etwas wie Gummibärchen, Lakritz etc. Aber in vegan gibt es sie im regulären Supermarkt leider selten.

Im Winter kam daher schon die Idee, mal zu testen, ob das nicht in der heimischen Küche herstellbar ist. Der erste Versuch war nur mit Agar-Agar und wurde ein Fruchtgelee.

Dann las ich auf den Seitenbacher Fruchtgummis, dass sie nur aus Fruchtsaft und Pektin bestehen. Also musste Pektin her.  Nur mit Pektin wurde es wieder ein Fruchtgelee, aber weniger gummihaft.

Der dritte Versuch ergab dann die Kombination aus Agar-Agar und Pektin. Im ersten Anlauf wurden sie gummihaft, aber das Kaugefühl war nicht mal im Ansatz wie bei Gummibärchen. Dann kam mir die Idee zu trocknen. Reguläre Gummibärchen werden in der Konsistenz ja auch immer härter und kaufester, wenn man sie außerhalb ihrer luftdichten Verpackung liegen lässt.  Hier sind sie nun – eine  nette Leckerei zum wegschnützen. Nicht wie die originalen Gummibärchen, saftiger und fruchtiger sind sie.

Das  nächste Mal nutze ich einfach mal Silikon-Eiswürfelformen (Rappe hat noch den Millenium Falcon), dann werden sie nicht ganz so klein. 🙂

  • 200 g Cranberrysaft
  • 2 gestrichene TL Pektin
  • 2 gestrichene TL Agar-Agar
  1. Den Saft mit dem Pektin und Agar-Agar aufkochen und mit einer Pipette in die Silikonbärchenformen füllen.

  2. Die Bärchen fest werden lassen und anschließend aus den Silikonformen lösen.

  3. Auf einem Backblech werden die Bärchen dann 4-6 Stunden im Ofen bei rund 50 °C getrocknet. Dadurch werden sie deutlich kleiner, aber fester.