Es sollte einen versunkenen Apfelkuchen geben, den habe ich noch nie gebacken. Just, als es mich also in den Fingern kribbelte, hatte ich zu allem Überfluss auch keine Äpfel zu Hause. Meine Eltern hatten einen Boskopp im Garten, es gab regelmäßig versunkenen Apfel, Apfelkompott oder selbstgemachten Apfelsaft – sehr praktisch!
In Ermangelung von Äpfeln musste also eine andere Frucht her, der Mini-Supermarkt im Keller bot Ananas in Scheiben an. Gesagt – getan! Hier ist der Kuchen (mit frischer Ananas nochmal so lecker!):
- 200 g Weizenvollkornmehl
- 1 Päckchen Weinsteinbackpulver
- 100 g Zucker
- 170 g Apfelmark
- 160 g Sojamilch (light)
- 200 g Mandeln (gemahlen)
- 1 TL Zimt (gemahlen)
- 1 Dose Ananas (in Scheiben)
- ZUcker zum besreuen, bevor der Kuchen gebacken wird
-
Die Ananasscheiben abtropfen lassen, alle anderen Zutaten gut verrühren und in eine Form geben.
-
Den Teig glatt streichen, die Ananasscheiben auf den Teig legen und bis zum Boden Form drücken.
-
Anschließend den Teig mit ein bisschen Zucker bestreuen, damit er obenauf beim Backen knusprig zuckrig wird.
-
Den Kuchen im vorgeheizten Ofen bei 180 °C Ober-/Unterhitze ca. 30-35 Minuren backen.



