Als ich klein und bei meiner Kinderfrau in Lorsbach war, machten wir immer mal einen Spaziergang auf die Gundelhard, ein Ausflugslokal im Taunus. Und Fritzchen das Wildschwein war mitunter auch dabei, aber das ist eine andere Geschichte.
Auf der Gundelhard gab es nach meinem kindlichen Ermessen den allerbesten Käsekuchen. Als ich selber das Backen begann, begann ich mit dem Rezept meiner Oma und ging irgendwann dazu über ihn wirklich ohne Handrührer zu machen, weil er dann noch cremiger wurde – allerdings war nach der Prozedur des Eischaumschlagens mein arm taub. Und nun experimentiere ich seit einigen Jahren an dem für mich perfekten Chäsekuchen herum, denn das muss doch in vegan gehen! Dieser hier gehört zu meinen Favoriten. Explizit im Sommer ein Genuss aus dem Kühlschrank und am besten mit frischen Erdbeeren.
- 1 Portion Biskuitteig
- 500 g Alpro Joghurt (Vanille)
- 15 g Agar-Agar
- 1 Päckchen vegane Schlagcreme
- 400 g Wasser
- 500 g Erdbeeren (frisch)
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Den Biskuitteig in kleine Kuchenformen geben, so dass der Boden bedeckt ist. Wie unter Biskuitteig angegeben backen.
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Für das Chäsetopping das Schlagcremepulver mit 200 g Wasser aufschlagen und das Agar-Agar mit 200 g Wasser aufkochen.
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Die Agar-Agar-Wasser-Mischung 2 Minuten sprudelnd aufkochen und anschließend direkt in den Joghurt rühren.
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Anschließend schnell die aufgeschlagene Schlagcreme unterheben.
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Die Masse zügig auf die erkalteten Biskuitböden geben und im Kühlschrank fest werden lassen.
Zum Rezept für Biskuitteig geht’s hier.



