Artischocken gehen in dieser Familie immer, daher die Ausweitung auf ein Risotto. Allerdings wollte ich das leicht Bittere der Artischocken ohne das entsprechende Artischockenwasser oder das Öl dabei zu haben. Also fiel die Wahl auf Artischockensaft. Den habe ich damals beim dm gefunden, als kleines Fläschchen.
Und es wurde einer der Volltreffer und daher findet es sich hier wieder: Lecker und hübsch anzusehen!
- 250 g Risottoreis
- 330 ml Artischockensaft
- 200 g Babyfenchel
- 1 TL Agavendicksaft
- 1 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 500 ml Gemüsebrühe (angerührt)
- 4 EL Worcestersauce
- 200 g Mandel-Nuss-Tofu
- 2 EL Olivenöl
- 1 TL Anis (gemahlen)
- Pfeffer
- Salz
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Die Zwiebel und den Knoblauch schälen, klein hacken, mit 1 EL Olivenöl andünsten und den Reis zugeben.
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Anschließend mit dem Artischockensaft ablöschen.
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Wenn die Flüssigkeit im Topf verkocht ist und die Konsistenz Milchreis ähnelt, Schlückchen für Schlückchen die Gemüsebrühe zugeben.
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Den Tofu in vier dünne Streifen schneiden und mit der Worcestersauce marinieren.
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Den Fenchel waschen, putzen und halbieren.
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Bevor die letzten 100 ml der Brühe zum Risotto gegeben werden, den Anis, den Agavendicksaft, Pfeffer und Salz zugeben und Tofu und Fenchel in wenig Olivenöl anbraten.
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Wenn das Risotto fertig ist, das heißt, der Reis noch einen Hauch bissfest ist, alles auf den Tellern anrichten und den gebratenen Tofu und Fenchel dazu arrangieren.



