Als regelmäßiger Fankreichurlauber – der eine oder andere wird es schon gelesen haben – bin ich natürlich auch immer wieder von den Quiches begeistert. Bisher hatte ich keinen Pack-an, wie ich die Quiches schnittfest bekomme, ohne dass ich direkt 300 Millionen Kalorien in ihr bunkere. Und das wiederum ist für die schlanke Linie to be des Herrn Rappe nicht zuträglich. Dieser nämlich ist ein Genießer und nur ein Stück essen können, weil man auf seine Figur achtet, kommt Verzicht nahe.
Nach einem Geistesblitz – und Dr. Oetker sei Dank – verwendete ich Creme Vega. Sieh an, es wurde eine sehr leckere Spinatquiche geboren. Jetzt kann’s also losgehen mit den Quicheexperimenten.
Für den Boden
- 180 g Mehl (Type 550)
- 30 g Sojamehl
- 60 g Soja light (Alpro)
- 1 Päckchen Backpulver
- 70 g Sojola
- Pfeffer
- Salz
Für die Füllung
- 750 g Blattspinat (TK)
- 150 g Creme Vega (Dr. Oetker)
- 170 g Soja light (Alpro)
- 100 g Veganer Schmelzgenuss (Simply V)
- 1 kleine Zwiebel (klein gewürfelt)
- 40 g Cashewbutter
- 1 TL Johannisbrotkernmehl
- 1/2 TL Kala Namal
- 1/2 TL Muskatnuss (gerieben)
- 1 Prise Rauchsalz
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Die Zutaten für den Boden zu einem Teig verkneten.
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Mit dem Teig den Boden und Rand einer gefetteten Springform auslegen und anschließend den Boden mit einer Gabel mehrfach einstechen.
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Die angetauten Spinatportionen in der Springform verteilen.
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Alle anderen Zutaten für die Füllung in einer Schüssel verrühren und anschließend über den Spinat verteilen.
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Bei 130 °C Umluft 1 h 40 min backen.



